Das dreisprachige Jahrbuch «Viceversa Literatur. Viceversa littérature. Viceversa letteratura» ist dem Literaturaustausch in der Schweiz gewidmet. Besonderes Interesse liegt auf der literarischen Übersetzung. «Viceversa Literatur» wurde 2006 unter der Leitung von Francesco Biamonte, Pierre Lepori und Christa Baumberger gegründet. Christa Baumberger leitete von 2006 bis 2009 die deutschsprachige Redaktion und war bis 2015 Redakteurin.
Am Ursprung von «Viceversa Literatur» steht die Feststellung, dass Autorinnen und Autoren aus der Romandie und dem Tessin in der Deutschschweiz häufig nur einem Fachpublikum bekannt sind. Trotz der Kleinräumigkeit der Schweiz findet der literarische Austausch zwischen den Sprachregionen nur beschränkt statt. «Viceversa» stellt deshalb jedes Jahr ausgewählte Autorinnen und Autoren aus den vier Sprachregionen der Schweiz vor, mit einem Essay, einem ausführlichen Gespräch und unveröffentlichten Texten. Das Jahrbuch enthält zudem Erstübersetzungen von Schweizer ÜbersetzerInnen und bietet einen Überblick über das literarische Leben in der Schweiz. Themenschwerpunkte befassen sich etwa mit Literaturkritik, fiktiven literarischen Orten oder Spoken Word. «Viceversa» folgt aber auch Schweizer AutorInnen in die Metropole Berlin oder entwirft ein Schweizer Bestiarium.
«Viceversa» erscheint auf Deutsch beim Rotpunkt Verlag, auf Italienisch bei Edizioni Casagrande und auf Französisch bei Editions d’en bas.
Zur Webseite viceversaliteratur.ch
«Viceversa ist ein unentbehrlicher Begleiter für alle, die an der Schweizer Literatur interessiert sind.»
Martin Zingg, Neue Zürcher Zeitung, 24.7.2007
«Das Buch vereint die Qualitäten eines Nachschlagewerkes mit den Vorzügen einer literaturkritischen Sammlung und öffnet den Blick.»
Pia Reinacher, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14.12.2012
«Das Jahr- und Lesebuch ‹Viceversa› spiegelt seit 2007 vortrefflich die mehrsprachige Literaturlandschaft der Schweiz.»
sda, Neue Luzerner Zeitung, 21.6.2012
«Die jährlich erscheinende Viceversa gehört zu den interessantesten, ambitioniertesten Literaturzeitschriften der Schweiz.»
Jana Volkmann, Buchkultur
«Un outil précieux pour plonger dans le monde vivant des lettres suisses.»
Anne Pitteloud, Le Courrier, 21.6.2014
«Einen weiten Blick auf die Literatur des Jahres 2011 eröffnet Viceversa. Seit mehr als zehn Jahren widmet sich das Jahrbuch dem literarischen Austausch zwischen den helvetischen Sprachlandschaften.»
B. En., Neue Zürcher Zeitung, 5.7.2012
«Toute la littérature suisse dans Viceversa.»
swissinfo, 24.5.2007
«Les écrivains suisses n'ont pas attendu la chute du mur pour découvrir les charmes – artistiques et économiques – de Berlin. De Gottfried Keller à Leo Tuor, ils sont nombreux à avoir choisi la ville pour un bref séjour ou pour toute une vie. (...) Dominique de Rivaz saisit la ville d'aujourd'hui à travers la faune. (...) Des dossiers sur Anne Brécart, Bernard Comment et Giovanni Orelli, des traductions inédites et des critiques complètent ce dossier très riche de l'année littéraire 2013.»
Isabelle Rüf, Le Temps, 7.6.2014
«Viceversa literatur 5 baut (…) seinen Spannungsbogen (…) auf in der Frage, wie sehr ein Text jener Sprache gehören muss, der er entsprungen ist.»
als, Neue Zürcher Zeitung, 12.4.2012
«Au sommaire de la deuxième livraison de Viceversa, revue suisse d'échanges littéraires, un intéressant dossier sur l'état de la critique littéraire dans les médias suisses des quatre régions linguistiques.»
js, La Liberté, 24.5.2008
«Viceversa – une usine interculturelle.» Le Temps