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Merz Welt

Ausstellung

Galerie Litar Zürich
13.9.2025–29.11.2025

Kuration: Christa Baumberger
Video-Beiträge: Mariann Bühler, Sascha Garzetti, Marion Graf, Susanne Schmetkamp
Kamera | Schnitt: Noah Frey
Ausstellungsgrafik: Rahel Arnold

Die ganze Welt auf kleinstem Raum – eine Ausstellung zum 80. Geburtstag von Klaus Merz (*1945). Der Schweizer Autor hat in über fünfzig Jahren ein reiches literarisches Werk geschaffen: welthaltig, dicht, poetisch.

Das Hauptwerk «Jakob schläft» (1997) steht im Zentrum der Ausstellung. Die Familiengeschichte spielt in einem Dorf in den 1950er Jahren, doch die Themen sind äusserst aktuell: Wie geht eine Familie mit einem beeinträchtigten Kind um? Was verbindet Geschwister über den Tod hinaus?

Die Ausstellung bietet heutige Sichtweisen und spricht alle Sinne an: mit Videos, einem Hörfeature und wandfüllenden Luftaufnahmen aus dem Aargau. Wie im Fluge lässt sich die Landschaft erkunden, die für Klaus Merz Heimat und Inspiration ist. Jüngere Autor:innen, eine Philosophin und die Übersetzerin kommen zu Wort. Manuskripte und Dokumente zeigen die Bezüge zur Familie und den langen Schreibprozess. Zu entdecken gibt es auch die Dichterbrüder Klaus und Martin Merz.

Mehr Infos: Galerie Litar Zürich
Download: Flyer

Die Ausstellung wird unterstützt von Stadt Zürich Kultur. Herzlichen Dank!

Edition Litar

Zur Ausstellung erscheint: «Merz Welt» Edition Litar 06, herausgegeben von Christa Baumberger und Lena Friedli. Mit Originalbeiträgen von Melinda Nadj Abonji, Nora Gomringer, Marion Graf, Teresa Präauer und Theres Roth-Hunkeler. Ausführliches Gespräch mit Klaus Merz und Einführung von Christa Baumberger. Zahlreiche Bilder, Fotografien und Dokumente. 
Eine Kooperation von Litar und Forum Schlossplatz Aarau.
Bestellung: Buchhandlung oder info@litar.ch | CHF 8.– (zzgl. Versandkosten)

Veranstaltungen

Ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm in Zürich und Aarau begleitet die Ausstellung und spannt den Bogen ins Heute. Vernissage mit Lesung und Rede von Klaus Merz und Manfred Papst (Literaturkritiker). Silent Reading Rave, Schreib-Walk-Shop, Lesungen, Vorträge und Diskussionen mit Alex Oberholzer (Autor und Publizist), Klaus Merz und Susanne Schmetkamp (Philosophin), Sascha Garzetti (Autor), Miriam Japp (Schauspielerin Theater Marie) und Lena Friedli (Leitung Forum Schlossplatz). Veranstaltungen in Kooperation mit Agentur für Gehkultur, Literaturhaus Zürich, Forum Schlossplatz und Theater Marie.

Kooperation Forum Schlossplatz | Theater Marie

Die Ausstellung «Merz Welt» findet im Rahmen einer Kooperation mit dem Forum Schlossplatz und dem Theater Marie statt. Das Forum Schlossplatz in Aarau zeigt die Ausstellung «Aussen ist innen – Klaus Merz», 5. September 2025 bis 18. Januar 2026. Das Theater Marie präsentiert zum 80. Geburtstag des Autors die Theaterproduktion «Eine Ahnung vom Ganzen».

Medienecho

«Eine poetische Reise durch äussere und innere Räume, durch Zeiten und familiäre Kosmen.» 
Michael Hunziker, Aargauer Kulturmagazin AAKU, August 2025

«Merz schreibt sehr verdichtet und wurde damit einer der grossen Schweizer Autoren.»
Bruno von Däniken, SRF Regionaljournal Aargau Solothurn, 04.09.2025

«Die Galerie Litar in Zürich, das Stadtmuseum Aarau, das Theater Marie, der Haymon-Verlag in Innsbruck und das Büchlein ‹Merz Welt› zur Ausstellung machen diesen Herbst zur Merz-Zeit.»
Sabine Altorfer, Aargauer Zeitung, 08.09.2025

«Klaus Merz gilt als der grösste lebende Lyriker der Schweiz. Höchste Zeit, den mehrfach preisgekrönten Dichter im Hinblick auf seinen 80. Geburtstag kennenzulernen. […]. Die Ausstellungen mit Kunst aus der Sammlung Merz, Videos und Hörfeatures machen die Literatur sinnlich erfahrbar.»
Daniel Arnet, Blick, 08.09.2025

«Eine Ausstellung in der Galerie Litar in Zürich beschäftigt sich vor allem mit «Jakob schläft», jenem Werk, das 1997 Merz zu internationaler Bekanntheit verhalf und mittlerweile in 16 Sprachen übersetzt wurde. […] Mit zahlreichen Dokumenten aus dem Schweizerischen Literaturarchiv kann man die Entstehung dieses Meisterwerks verfolgen. Videobeiträge von Mariann Bühler, Sascha Garzetti, Marion Graf und Susanne Schmetkamp zu diesem Hauptwerk von Merz runden die Ausstellung, die bis am 29. November dauert, ab.»
Marco Baschera, Cültür, 17.09.2025

«‹Jakob schläft› bildet sicher einen wesentlichen Kern meines Erzählens. Das Buch der Kindheit und des Aufwachsens. Ich habe sehr lange gewartet, bis es fällig war und ich über die Sprache verfügte, um die Schwere dieses Stoffes leichter zu machen.»
Klaus Merz im Gespräch mit Hansruedi Kugler, Aargauer Zeitung, 27.09.2025

«Litar konzentriert sich in ‹Merz Welt› primär auf das Opus magnum des Autors, den dichten Kurzroman ‹Jakob schläft› (1997): Jüngere Stimmen aus Literatur und Fachwelt berichten von der Faszination und der Aktualität dieser ins Universale gewendeten Geschichte einer geprüften Familie. Hinzu kommen Dokumente zum komplexen Entstehungsprozess des Werks sowie wandfüllende Luftaufnahmen zur aargauischen Lebenswelt des Autors.»
Hans Ulrich Probst, WOZ, 02.10.2025

«Klaus Merz vertraut seinem Lesepublikum. Er mutet ihm zu, mit subjektivem Empfinden die Freiräume selbst zu füllen, welche diese elaborierte Literatur erschafft. Und dadurch zu einem vertieften Verständnis vorzudringen – von sich selbst und von der Welt.»
Felix Münger, SRF 2 Kultur, Kultur-Aktualität, 03.10.2025

«La Galleria Litar […] presenta a Zurigo una piccola mostra che ruota attorno al breve romanzo ‹Jakob dorme›. È una sorta di epicentro del ‹mondo di Merz›, per la sua forma poetica e soprattutto perché segna una svolta: con esso l'autore ha raggiunto il successo internazionale.»
laRegione, 03.10.2025

«Die ‹Galerie Litar› ist ein wahres Bijou und könnte mit ihrer Wohnzimmeratmosphäre für eine literarische Schau nicht passender sein. Die Ausstellungsfläche ist klein, aber fein – ein Sinnbild für das literarische Schaffen von Klaus Merz. Es gilt: Weniger ist hier mehr: Reduktion spielt eine zentrale Rolle. […] Die Galerie Litar schafft mit der sorgfältig kuratierten Ausstellung Nähe und Weite zugleich – analog zum Werk von Klaus Merz, dessen Literatur stets zwischen Heimat und Reisen, Nähe und Ferne oszilliert.»
Nicole Seipp-Isele, Kulturzüri, 29.10.2025

«[D]ie Galerie Litar [lotet] mit ‹Merz Welt› Inspiration und Arbeitsprozesse mittels Familiärem, Manuskripten, Bildern der Aargauer Heimat oder junger Stimmen von Autor:innen aus.»
Adrian Dürrwang, Kunstbulletin, November 2025

«Die Galerie Litar in Zürich lädt in ihrer Schau ebenfalls zu facettenreichen Begegnungen mit diesem feinsinnigen Autor ein, der mit wenigen Worten so poetisch wie bildstark von kleinen und grossen Ereignissen erzählen kann.»
Dagmar Brunner, PROZ, November 2025
 

Ausstellungsansichten: 
Nakarin Saisorn, 2025

Christa Baumberger, Dr. phil.

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